Spiegelobjekte

Ausstellungsprojekt „Ansicht und Aussicht“ Spiegelobjekte Viele der zahlreichen im Park Babelsberg angelegten Sichtachsen sind im Laufe der Zeit zugewachsen oder wurden bebaut. Fünf von ihnen wurden mit Spiegelobjekten markiert. Spiegelobjekte. 2002Styropor, Spiegelfolie, DrahtseilFünf Objekte, H max. 100cm

Ortsmarkierung

Ausstellungsprojekt „Ansicht und Aussicht“ Ortsmarkierung Am sogenannten „AugustabIick“ stand bis 1950 ein Teehäuschen aus Holz und Borke. An dieser Stelle wurde eine Konstruktion aus Baugerüstelementen platziert, die in Größe und Struktur dem von einer Pergola umgebenen Teehäuschen entsprach. Ortsmarkierung. 2002Stahlrohr, Durchmesser 700 cmInstallation am Platz des ehemaligen Teehäuschensder Königin Augusta am „AugustabIick“im Park Babeisberg, Potsdam

Unruhekissen

Ausstellungsprojekt „Ansicht und Aussicht“ Unruhekissen Die Generalsbank war als Ort der Erinnerung an die siegreichen preußischen Kriege von 1864 bis 1870/71 einst mit den Büsten berühmter Feldherren geschmückt.Auf der Bank wurden mit Fernsehbildern aus gegenwärtigen Kriegs- und Krisengebieten bedruckte Kissen installiert. Unruhekissen. 2002Textiles Material, bedruckt, Schaumstoff6 Kissen, je H 70 cm, B 100 cmInstallation auf …

Bausteine

Ausstellungsprojekt „Ansicht und Aussicht“ Bausteine Schloß Babelsberg und die Parkbauten stammen aus dem historisierenden Baukasten des 19. Jahrhunderts.Anstelle des Turmwächterhauses, das einst neben dem Flatowturm stand, wurden überdimensionale Teile eines Steinbaukastens plaziert, wie sie im 19. Jahrhundert von Kindem zum Spielen, aber auch von den Architekten der Epoche für den Modellbau benutzt wurden. Das Turmwächterhaus …

Vis-a-vis

Ausstellungsprojekt „Ansicht und Aussicht“ Vis-a-vis Der sogenannte Goldene Rosengarten gehört zu den vom Fürsten Pückler gestalteten Parkbereichen und war den beiden wichtigsten Frauen im Leben Wilhelms I. gewidmet, seiner Gemahlin Augusta und der Prinzessin Elisa Radziwill. Rote und weiße Rosenbeete erinnern an sie. Hier wurden je ein konvexes und konkaves Spiegelelement installiert. Sie spiegelten sich …

Memento malus

Ausstellungsprojekt „Ansicht und Aussicht“ Memento malus Auf der ehemaligen Apfelwiese wurden anstatt der Iängst verschwundenen Obstbäume 30 Schilder mit Abbildungen historischer Apfelsorten plaziert.Die Arbeit sollte an die heute fast vergessene Sortenvielfalt vergangener Zeiten erinnern und daran, daß im Pücklerschen Landschaftspark auch die ästhetischen Werte des Nützlichen geschätzt wurden. memento malus. 2002Laserkopien, laminiert, Stahlblech, Holz30 Schilder, …

Fiktive Szene

Ausstellungsprojekt „Ansicht und Aussicht“ Fiktive Szene Die Arbeit sollte an die Persönlichkeiten erinnern, die um die Mitte das 19. Jahrhunderts im Sohloß Babelsberg gelebt und gearbeitet haben. Dies waren neben den Mitgliedern der königlichen Familie u.a. Schinkel, Lenné und Fürst Bismarck. Von ihren originalen Portraitbüsten aus dem Depot der Stiftung Preußische Sohlösser und Gärten Berlin-Brandenburg …

Leitfossil

Ausstellungsprojekt „Ansicht und Aussicht“ Leitfossil Im ehemaligen Spiegelkabinett hatte einst die Porzellanplastik elnes Schwans ihren Platz. Sie wurde durch einen preußischen Adler ersetzt, der früher seinen Platz auf der Pergola des Schlosses hatte. Ein solcher Adler, ein industriell hergestelltes Massenprodukt aus Gußeisen, konnte im Depot aufgefunden werden. Er wurde in Papier abgeformt. Leitfossil. 2001/2002Büttenpapier (Abformung), …

Ausstellungsprojekt „Ansicht und Aussicht“

Ausstellungsprojekt „Ansicht und Aussicht“ Einführung Objekte und Installationen für Schloß und Park Babelsberg mit Unterstützung von Kulturland Brandenburg 2002 und der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg im Jahr der Romantik 2002 Schloss und Park Babelsberg sind Teil der Potsdamer Kulturlandschaft und zur Zeit der Romantik entstanden. Das Kunstprojekt machte die Verluste deutlich, die das …

En l’absence de Minerve

En l’absence de Minerve Die Figur der Minerva, die den Theaterflügel des Potsdamer Stadtschlosses krönte, wurde schon 1932 durch eine Kopie ersetzt. So blieb ihr das Schicksal der anderen Skulpturen und des gesamten Schlosses – Bombardierung, Sprengung, Abriß – erspart.In die Papierhüllen sind alle Verletzungen durch Krieg und Zerstörung „eingeschrieben“, aber auch jedes plastische Detail …